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Ortsgemeinde Kobern (Kobern-Gondorf) …

… erw. 817 als „Cuverono“ (kelt. „Coverna“ = tiefer Fluss)

Die Koberner haben den Spitznamen „Maadschrajer“ / „Marktschreier“. Damit wird angedeutet, dass die Koberner gerne „schwaade“ / reden und sich häufig in Diskussionen über Gott und die Welt ereifern können.

Was lieben die Koberner an ihrem Ort?

Stolz sind sie auf ihr herrliches Felspanorama, auf dem in drei Stufen übereinander der alleinstehende romanische Glockenturm (erbaut um 1150), darüber die Niederburg (erbaut um 1195) und auf der Spitze die Oberburg mit der Matthiaskapelle (erbaut 1220/1240) stehen.

Mittelpunkt von Kobern ist mittelalterliche Marktplatz. Bei einem Vergleich mit alten Fotos, das älteste von 1901, kann man deutlich erkennen, dass der Marktplatz zu einem Schmuckstück ausgebaut wurde. Er erhielt einen Brunnen und jedes Haus hat einen anderen, kunstvoll gestalteten Giebel.

Hier war und ist der Mittelpunkt, wenn es etwas zu feiern und zu „schwaade“ gibt.

Alle Kulturdenkmäler und -stätten von Kobern auf einen Blick:

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