Kulturraum Untermosel

Hof- und Gewerbeanlagen Kobern

Gotischer Abteihof St. Marien, auch St. Mergen Hof …

Abteihof St. Marien Kobern

… ältestes, ganzheitlich erhaltenes Fachwerkhaus Deutschlands. Erbaut 1320 - 21 (Gotik).  Erzbischof Egbert schenkte diesen Hof 980 „in nilla cobruno" (Kobern) dem Marienkloster in Trier mit 14 Hufen Land und mehreren „Wingerten". Das Untergeschoss besteht aus einem  Raum, der  auf einer einzigen Holzsäule ruht. Zu der Hofanlage gehören auch die gegenüberliegenden Gebäude in der Kirch- und Schulstraße.

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Hof- und Gewerbeanlagen Kobern

Zehntscheune „Rittersaal"

Rittersaal Kobern

Ein gotisches, fast 600 Jahre altes Burghaus der Koberner Ministerialenfamilie Romlian (Gotik). Später Notkirche und dann Scheune. 1583 und 1772 wurde das Gebäude umgebaut und erhielt einen neuen Kellereingang und ein neues Eingangstor. Nach einem Brand wurde das Gebäude restauriert und mit Wandgemälden aus der hochmittelalterlichen Geschichte Koberns verziert. Dazu sind rundum die Wappen der Koberner Ritter und verwandter Geschlechter angebracht. Der „Rittersaal" (Peterstraße, Kobern) ist auf Anfrage der Gemeinde zu besichtigen und für Festlichkeiten zu mieten.

Weitere Infos erhalten Sie: Kuratorium Kobern-Gondorf - Der „Rittersaal" erzählt ...

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Hof- und Gewerbeanlagen Kobern

Trierischer Karthäuser Stiftshof St. Alban
oder Kurfürstlicher Hof in Kobern …

Trierischer Karthäuser Stiftshof St. Alban Kobern

… erbaut 1769 (Barock) als ein stattliches, zweigeschossiges Repräsentationsgebäude mit Mansardendach und Straßentor. Es war bis zum Einmarsch der französischen Revolutionstruppen Sitz des Kurfürstlichen Gerichts, wo jährlich am Dienstag nach Pfingsten das „Hofgeding" (mittelalterliches Hofgericht) stattfand.

→ Marktstraße 18, Kobern.

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Hof- und Gewerbeanlagen Kobern

„Thum-Praesentshof“ (Dom-Präsentshof) …

Thum Praesentshof Kobern
… ältester Zehnhof (8./9.Jahrh.) in Kobern (Mittelalter). Ursprünglich im Besitz des Kastorstiftes in Koblenz trug das Anwesen vermutlich den Namen „Castorhof". Später änderte sich der Namen in „St.Lamprechtshof". 1742 fiel der Hof an das Trierer Domkapitel und trägt seit dem den Namen „THUM PRAESENTSHOF“. Seit 1804 befindet sich der Präesentshof in Privatbesitz. Im fränkischen Torbogen befindet sich das  Wappen des Domkapitells von Trier, der hl.Petrus.

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Hof- und Gewerbeanlagen Kobern

Koberner Mühlental - die Kircheleher Mühle …

Kircheleher Mühle Kobern Mühlental

… aus 3 mittelalterlichen Mühlen wurden im 19./20. Jahrhundert 9 Koberner Mühlen. Der Euligerbach und Solligerbach trieb bis Anfang der 60er Jahre die Mühlen an. Ein „Mühlwaal" aus dem benachbarten Hohensteinbachtals gelangte durch einen Stollen in das Mühlental und sorgte für genügend Wasser im Sommer. Heute existiert nur noch die „Kircheleher Mühle" mit dem ursprünglichen, funktionierenden Mühlrad.

Weiter Inforamtionen erhalten Sie: Kuratorium Kobern-Gondorf - Koberner Mühlen

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