Kulturraum Untermosel

Sakrale Bauten Kobern

Die St. Matthiaskapelle auf der Oberburg in Kobern …

... ist die Burgkapelle der Oberburg Kobern erbaut um 1230 von Heinrich II. von Cobern. Sie diente zum Aufbewahrungsort des Hauptes des Apostels Matthias. Ber Baustil enthält spätromanische (Romanik), gotische und orientalische Einflüsse.

Die Kapelle ist von April bis Oktober am Wochenenden geöffnet. Führungen können bei der Landesbehörde „Burgen, Schlösser, Altertümer" erfragt werden (www.burgen-rlp.de).

Ein kulturhistorischer Führer „Auf mittelalterlichen Pfaden in Kobern-Gondorf" mit einem ausführlichen Bericht über die St. Matthiaskapelle kann beim Touristikbüro der Gemeinde Kobern-Gondorf erworben werden.

 

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Sakrale Bauten Kobern

Katholische Pfarrkirche St. Lubentius Kobern, Burgstraße

St. Lubentiuskirche Kobern

wurde von J. C. Lassaulx 1827/28 (Klassizismus 1770-1840) als Saalkirche errichtet. Sie ist dem hl. Lubentius geweiht, der um 350 n. Chr. in Kobern als erster Priester wirkte (am rechten Nebenaltar eine Darstellung von Settegast, 1840).

Sehenswert sind die Kasettendecke, Kunstschätze aus der mittelalterlichen Vorgängerkirche und eine Reliquie des hl. Lubentius in Form einer Segenshand auf dem rechten Pfeiler zum Chor. Lubentius (Lubentius von Kobern - Ökumenisches Heiligenlexikon)  wurde um 350 vom Bischof Maximin nach Kobern gesandt, um dort in dem Verwaltungszentrum für die römischen Kastelle und Gutshöfe auch einen Seelsorgebereich für die dort lebenden Christen aufzubauen.

Die Kirche (Kobern, Burgstraße) ist von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.

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Sakrale Bauten Kobern

Die Dreikönigskapelle auf dem Friedhof in Kobern …

Dreikönigskapelle Kobern Friedhof

… erbaut  von Johann II. Romelian zu Cobern, der neben seiner Tätigkeit als Minsterialer ein angesehener Berater des Kurfürsten von Trier war und ein Begleiter der Könige Ruprecht von der Pfalz und Sigismund, der später Kaiser wurde. Das Gebäude war Grablege und Wallfahrtskirche. Das Chor enthält hervorragend erhaltene mittelalterliche Fresken, als Hauptbild die Verehrung der 3 Könige an der Krippe, vermutlich von 1420 (Gotik 1140 - 1500).

Durch eine Gittertür hat man einen Einblick in die Kapelle, außer bei Bestattungen und Aufbahrungen.

Ein kulturhistorischer Führer „Wo Ritter ruhen und 3 Könige beten – Dreikönigskapelle in Kobern-Gondorf“ mit einem  ausführlichen Bericht über das Bauwerk und seine Geschichte kann beim Touristikbüro der Gemeinde Kobern-Gondorf erworben werden.

Ansprechpartner für Führungen ist das Kuratorium für Heimatforschung und –pflege Kobern-Gondorf.

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